Auf ewig staatlich finanziert

Selbst mit zukünftigen Speichermöglichkeiten und einem ausreichend dimensionierten Leitungsnetz werden Windkraftanlagen nie ohne erhebliche staatliche Subventionen auskommen. Der Gleichzeitigkeitseffekt bei einem (schon heute bestehenden) Überangebot verhindern, dass diese Formen der "Erneuerbaren" jemals ökonomisch betrieben werden können.

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Argument der Windkraftbefürworter: "Atomkraft wurde auch subventioniert"

Was die Windkraftbefürworter aber nicht sagen, die meisten vermutlich nicht wissen: Die bislang geleisteten Subventionen für die Erneuerbaren Energien übersteigen die Subventionen für Atomkraft bereits heute um das Doppelte.

  • Laut einer Studie des "Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft“ (FÖS) aus dem Jahr 2020 für Greenpeace „profitierte“ die Atomenergie in Deutschland im Zeitraum 1955 bis zum Jahr 2022[1] von staatlichen Förderungen in Höhe von rund 210 Milliarden Euro. [Hinweis: Es handelt sich dabei um die zweite Studie des FÖS für Greenpeace, die erste im Jahr 2010 ging bis 2010 von 204 Milliarden Euro aus - so viel wurde es dann offensichtlich nicht. Um einen höheren Milliardenbetrag darzustellen, stellt die Studie weiterhin „Realwerte“ dar und kalkuliert auch "gesamtgesellschaftliche Kosten" der Atomenergie, die z. B. auch einen GAU in einem Atomkraftwerk in Deutschland unterstellte.]
     
  • Laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und anderen Quellen wurden bis 2023 etwa 350 bis 400 Milliarden Euro für die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland aufgewendet. Diese Summe umfasst hauptsächlich die Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), aber auch andere Förderprogramme und steuerliche Anreize. D.h. hinzukommen bspw. noch Zahlungen für negative Strompreise an ausländische Stromabnehmer. Hinzu kommen 20 Milliarden Euro für 2024. Für 2025 wird mit 25 Milliarden Euro gerechnet.

[1] Die Abschaltung des letzten AKW in Deutschland war am 15.04.2023

„Die Energiewende muss wirtschaftlich tragfähig sein“, meinen Wirtschaftsexperten. Ansonsten stellt die „Energiewende“ eine hoch ineffiziente Stromversorgung auf Staatskosten dar. Ineffizient, da an ihr Projektierer und Investoren risikolos verdienen. 

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