Der Verantwortliche dieser Website ist nicht generell gegen Windkraft! Als problematisch wird aber die Errichtung von Windkraftanlagen im Wald und ohne Bürgerbeteiligung gesehen. Weiterhin sollten sich Gemeinden nicht blind in Risiken stürzen. Sobald die Technologie zur Speicherung des von Windkraftanlagen produzierten Stroms vorhanden ist, ist Windkraft eine erneuerbare Energie, gegen die nichts Wesentliches einzuwenden ist, sofern die Anlagen am richtigen Standort stehen.
Dennoch sollen hier Informationen gesammelt werden: Was sind die Argumente der Befürworter, was die der Windkraftgegner ?
Wir brauchen die Windenergie für die Digitalisierung ("jeder hat heute drei Handys, die brauchen Strom").
Wir brauchen die Windenergie für die E-Mobilität.
Wir brauchen die Windenergie um in Deutschland unabhängig von der Energie anderer Staaten zu werden ("hat Russland ja gezeigt").
Atomstrom ist zu risikoreich. Kohle zu umweltschädlich.
Windkraft liefert sauberen Strom.
In Dürrenmettstetten finden alle die dortige Windkraftanlage toll und haben keinerlei Probelme damit
Das Grundproblem ist einfach erklärt: Während man überall liest, bzw. in den letzten Jahren gelesen hat, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht vorankomme, haben wir derzeit und mit den bereits in Bau befindlichen PV- und Windkraftanlagen bereits reichlich Strom aus "Erneuerbaren". Dieses bereits heute hohe Angebot, trifft auf zwei Engpässe: Das nicht ausreichende Leitungsnetz (lösbar) und die fehlenden Speichermöglichkeiten (absehbar nicht lösbar).
Es ist grundsätzlich eine gute Idee der Bundesregierung: Neue Gaskraftwerke, die später mit Wasserstoff betrieben werden sollen, sollen künftig zur Absicherung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne als „Backups“ bereitstehen – in Zeiten von „Dunkelflauten“, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint.
Solange Strom aus Windenergie nicht ausreichend gespeichert werden kann, verschärfen zusätzliche Windkraftanlagen leider nur das Problem des Überangebots in windreichen Zeiten, was den Strompreis nach unten drückt (bis zu negativen Strompreisen). Der niedrige Strompreis hemmt wiederum den Ausbau der Windkraft, da dieser für die Projektierer unrentabel wird.
Die Regionalplanung basiert auf dem Windatlas. Und der scheint viel zu optimistisch zu sein.
Und das hier ist der totale Knaller! Also selbst wenn man als Windkraft-Befürworter den Wissenschaftlern unterstellt, sie seien von der Atomindustrie bezahlt - wie erklärt man sich dann das:
Also merke: 100 Meter weiter westlich bläst der Wind konstant drei bis viermal so stark! Liegt das an den Grünen in der Landesregierung BW?
Freie Wissensachaft? > Offene Stellungnahme zur Zurückziehung der Publikation „Der Windatlas Baden-Württemberg 2019 im Realitätscheck“ durch den Verlag SpringerNature
Zur Rettung des Weltklimas und damit zum Gelingen der Energiewende muss man schon Opfer bringen. Das ist unbestritten. Aber auch der Mensch ist ein gleichrangiges "Schutzgut". Es mehren sich die Artikel, in dem Fachleute und Wissenschaftler vor Gesundheitsrisiken warnen:
Fazit: Man muss solche Risiken zumindest Ernst nehmen und sie dürfen bei der Gesamtrechnung nicht einfach bagatellisiert werden.
Der Pimärenergieverbrauch sinkt in Deutschland seit 1980 kontinuierlich. Der weltweite Energieverbrauch hingegen ist um 120% gestiegen.
Die Schlussfolgerungen überlasse ich Ihnen.
© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.