10.01.2025, Südwest Presse: Amon, Huber und Nübel - die Fassungslosen: Fehlendes Demokratieverständnis der Fraktionsvorsitzenden des Sulzer Gemeinderats und Framing der Gegner der geplanten Windparks im Wald als rechtsextrem. Lesen sie > hier mehr.
Wer auch immer das verfasst hat - Parellelen zu Sulz am Neckar sind jedenfalls rein zufällig.
04.01.2025: Baiereck (Stadt Uhingen) ...und auf einmal waren die "Windräder" doch lauter als gedacht. Die Windkraftanlagen im Schurwald gingen erst am 20. Dezember 2024 in den Probebetrieb. Jetzt sind auch die Windkraftbefürworter überrrascht, dass die "Windräder" so laut sind, dass niemand mehr schlafen kann. > Erfahren Sie mehr.
02.01.2025: Windrad brennt: Davor warnt die Feuerwehr jetzt! Bei Kirchheimbolanden in Rheinland-Pfalz ist ein Feuer ausgebrochen. Ein Windrad steht in Flammen.
31.12.2024 Teurer Rekord: Deutschland zahlt Milliarden für Strom aus dem Ausland. Deutschland kauft immer mehr Strom im Ausland ein. Weil wir selbst zu wenig Strom zu konkurrenzfähigen Preisen produzieren, wird der Strom der Nachbarn immer wichtiger für unseren Markt. Die deutschen Strom-Einfuhren im Jahr 2024 haben sich gegenüber 2019 verdoppelt.
Ewige Subventionslast: Selbst mit zukünftigen Speichermöglichkeiten und einem ausreichend dimensionierten Leitungsnetz werden Windkraftanlagen nie ohne erhebliche staatliche Subventionen auskommen. Der Gleichzeitigkeitseffekt bei einem (schon heute bestehenden) Überangebot verhindern, dass diese Formen der "Erneuerbaren" jemals ökonomisch betrieben werden können [> Erfahren Sie mehr <].
In einer Sondersitzung des Gemeinderats am 17. Dezember 2024 wurde beschlossen, dass der per Bürgerbegehren erzwungene Bürgerentscheid am 23. Februar 2025 zusammen mit der Bundestagswahl stattfindet. Bei diesem Bürgerentscheid wird über folgende Frage entschieden: "Soll eine Verpachtung kommunaler Waldflächen der Stadt Sulz a. N. an Windanlagenbetreiber/-investoren unterbleiben?"
Wem der Erhalt der Heimat, wie wir sie heute kennen, am Herzen liegt, der sollte am 23. Februar ein "Ja" für den Wald abgeben.
Dezember 2024: Sulz soll von zig Windkraftanlagen umzingelt werden.
28. November 2024 - Entscheidung des Verwaltungsgerichts Freiburg
Die Initiatoren des beantragten und am 30.09.2024 vom Gemeinderat als unzulässig abgelehnten Bürgerentscheids haben Widerspruch gegen diese Entscheidung des Gemeinderats eingelegt und eine einstweilige Verfügung beantragt. Das Verwaltungsgericht Freiburg hat entschieden, dass die Entscheidung des Gemeinderats falsch war: Der beantragte Bürgerentscheid war zulässig, alle Argumente der Rechtsanwälte der Stadtverwaltung sind unzutreffend, der Bürgerentscheid am 8. Dezember darf nicht durchgeführt werden.
Download der Verfügung des Verwaltungsgerichts hier: [> Download <]
Warum war es richtig, den Beschluss des Gemeinderats (Ablehnung des Bürgerbegehrens) vom 30.09.2024 gerichtlich überprüfen zu lassen?
> Näheres hier.
Wir haben bereits genug Windkraftanlagen in Baden-Württemberg, dem windärmsten Bundesland
30.11.2024: In Baden-Württemberg sind am 30.11.2024 bereits 776 Windkraftanlagen in Betrieb. In Deutschland wurde im ersten Halbjahr 2024 bereits 61,5% des Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Die Schwankungsproblematik ist heute schon riesig - immer öfter kommt es zu negativen Strompreisen (bei viel Wind) oder zu Rekordpreisen (bei Dunkelflaute) auf dem Spot-Markt für Strom.
Weitere 880 Windkraftanlagen sind derzeit in Baden-Württemberg beantragt oder bereits genehmigt. Die Schwankungsproblematik wird sich also - selbst wenn ab heute keine weitere Anlage mehr hinzukäme - noch mehr als verdoppeln. Die aktuellen Zahlen können Sie im Dashboard der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg sehen [> Link].
Aktualisierung: Am 30.11.2024 waren es noch 880 Windkraftanlagen in Baden-Württemberg, die in beantragt, bereits genehmigt oder in Bau waren. Am 23.12.2024 sind es bereits 936. In Betrieb am 23.12.2024: 778.
Darstellung von Windkraftanlagen in Simulationen - wer hat recht? Oder sind die Unterschiede in den Darstellungen gar nicht so groß?
Die Windkraft-Befürworter (ProWind Sulz) riefen auf Social Media laut "Lügner", wenn es um die von der Gegenwind-Bürgerinitiative aufgehängten Banner geht. Die Windkraftanlagen seien auf diesen Bannern viel zu groß dargestellt, als wären sie 800 Meter hoch. Hier ein Ausschnitt aus dem Banner für Bergfelden der Gegenwind-Bürgerinitiative, machen Sie sich selbst ein Bild, ob es sich um eine übertrieben große Darstellung handelt. Rechts ein Ausschnitt aus einer Simulation von ProWind Sulz, welche die gleichen geplanten Windkraftanlagen aus einem anderen Winkel zeigen (bitte auf die Bilder klicken).
Windkraftprojekt auf der Dicke widerspricht Eingemeindungsvertrag von Bergfelden
Bergfelden wurde am 1. Januar 1972 eingemeindet. Die Entscheidung war sehr knapp für Sulz und gegen Vöhringen. Dabei wurde mit der Stadt Sulz a.N. ein Vertrag ausgehandelt. Seitdem hat die Stadt Sulz a.N. am Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken in Bergfelden an private Bauherren Millionen verdient. Eine hohe "Mitgift", im Gegenzug wurden Zusagen der Stadt in den Eingemeindungsvertrag aufgenommen. Nun stellt sich heraus: Windkraftanlagen auf der Dicke würden dem Eingemeindungsvertrag widersprechen - ein weiteres rechtliches Risiko für die Gemeindeverwaltung! [> Erfahren Sie mehr]
Machen Sie den WAHLOMAT um sich auf einen kommenden Bürgerentscheid vorzubereiten:
> Link WAHLOMAT.
02.10.2024: Leserbrief von Axel Hempfling im Schwarzwälder boten. Hier die finden Sie die ungekürzte Version: > Download.
Kurze Erkärung zu den Seiten auf Facebook:
11.09.2024 - Was die einen in privater Initiative aufforsten, kann ja dann die Gemeinde für Windkraft wieder abholzen lassen: "Handeln statt diskutieren Werbeagentur Team Kipp hält nichts von Greenwashing. Mehr als 2000 gepflanzte Bäume binden CO2 in der Region." Für Windkraft-im-Wald-Befürworter ist das logisch, für andere ein Irrsinn.
Bundesrechnungshof: Energiewende nicht auf Kurs - Nachsteuern dringend erforderlich
Jetzt ist es "amtlich". Der Bundesrechnungshof bemängelt in seinem Sonderbericht (vgl. dort ab Seite 54), dass die Energiewende einseitig auf nur ein Schutzgut fokussiert: den Klimaschutz. Die Schutzgüter a) Tiere, Pflanzen, Umwelt, b) Menschen, menschliche Gesundheit, c) Fläche, Boden, Wasser Luft, Landschaft und d) Kulturelles Erbe, sonstige Schutzgüter werden unzulässiger Weise nicht berücksichtigt.
DEUTSCHE WILDTIER STIFTUNG: Keine Windenergie im Wald! [> Link]
Greenpeace nimmt Stellung zur Windkraft im Wald (21. Juni 2024): Windkraft im Wald nur als Ausnahme
Greenpeace schreibt unter anderem:
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